(Zell am See, 16.05.2024) – Mit der Teilnahme am Gut zu Wissen- und dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat entscheiden sich die Tauernkliniken Zell am See und Mittersill bewusst für Transparenz, Verantwortung und Regionalität. Es wird großen Wert auf die Verwendung von nachhaltigen und regionalen Produkten gelegt. Speisen, die mit mindestens einer relevanten SalzburgerLand herkunftszertifizierten Zutat zubereitet werden, dürfen mit dem SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat auszeichnet werden.

Mit 1. September 2023 trat die Verordnung der verpflichtenden Herkunftsangabe in der öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegung für Speisen, die Fleisch, Milch und Eier enthalten, in Kraft. Um diese gesetzliche Verpflichtung möglichst einfach umzusetzen, hat die Landwirtschaftskammer Österreich das Herkunftskennzeichnungssystem „Gut zu wissen“ ins Leben gerufen.

In den Küchen der Tauernkliniken werden täglich rund 1.400 Essensportionen zubereitet. Versorgt werden Patient:innen, Mitarbeiter:innen sowie auch die Schüler:innen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Zell am See. Geschäftsführerin Frau Mag. Silke Göltl bekräftigt die Bedeutung von Herkunftskennzeichnungen und einem regionalen Einkauf von Lebensmitteln. „Das Bewusstsein für heimische Produkte und Regionalität ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Mit der Verarbeitung von regionalen Produkten sollen heimische Produzenten noch stärker eingebunden und die höchste Speisenqualität sichergestellt werden.“

GF Mag. Göltl und Pflegedirektorin DGKP Martina Grießer MSc, stellvertretend für die kollegiale Führung, Küchenleiter des Tauernklinikums Zell am See, Gerhard Temmel, Roland Gander, Küchenleitung am Standort Mittersill, sowie Andrea Forster, als Diätologin im Zell am See tätig, freuten sich, die Zertifizierungen entgegenzunehmen.